Woher ich komme
Ich wurde 1959 in Schenefeld, im Kreis Pinneberg (Schleswig-Holstein) geboren. Dort habe ich meine Kindheit und Jugend verbracht und das Gymnasium besucht. Nach meinem Studium der Rechtswissenschaften in Hamburg und Freiburg, meinem Referendariat am Oberlandesgericht Hamburg und einigen Jahren wissenschaftlicher Mitarbeit an der Universität Hamburg und Arbeit als Referentin der Umweltbehörde zog ich 1993 mit meinem Mann und unserer Tochter nach Buxtehude.
Unsere inzwischen erwachsene Tochter ist hier groß geworden und zur Schule gegangen. Hier haben wir schnell unser neues Zuhause gefunden. Als sportbegeisterte und sozial engagierte Familie haben wir uns von Anfang an im Sportverein und in der Elternarbeit von KiTa und Schule eingebracht. Die Gründung des Präventionsrates im Jahre 2000 war mir eine Herzensangelegenheit, ebenso die Gründung des Fördervereins für die Leichtathletikjugend im BSV. Seit ich Buxtehude mein Zuhause nenne, ist es mir ein Anliegen, diese Stadt mitzugestalten: Zunächst als Justiziarin, dann als Erste Stadträtin und schließlich, seit 2014 als Ihre Bürgermeisterin.
1959 | geboren in Schenefeld, in Pinneberg aufgewachsen und zur Schule gegangen |
1987 | Erstes juristisches Staatsexamen nach Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Hamburg und Freiburg |
1986 – 1988 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Universität Hamburg |
1987 | Geburt unserer Tochter Kendra |
1991 | Zweites juristisches Staatsexamen am Oberlandesgericht Hamburg, danach Referentin bei der Umweltbehörde Hamburg |
1992 – heute | Beginn meiner Tätigkeit bei der Hansestadt Buxtehude, zunächst als Justiziarin und verantwortlich für die Bereiche Recht und Ordnung |
1993 -1996 | parallel als Geschäftsführung der stadteigenen Grundstücks-und Entwicklungsgesellschaft (GEV) zur Überplanung und Vermarktung der ehemaligen Estetal-Kaserne |
seit 1996 | Mitglied in unterschiedlichen Gremien des Niedersächsischen Städtetages (u. a. Schulausschuss, Bürgermeisterkonferenz, Arbeitskreis der Sozial- und Jugenddezernaten) |
seit 2000 | Vorsitzende des Präventionsrates der Stadt |
2009 | Wahl zur Ersten Stadträtin und Allgemeinen Vertreterin des Bürgermeisters, verantwortlich für die Bereiche Finanzen, Bildung, Schule und Sport, Jugend und Familie, Kultur und Tourismus, Soziales, Wohnen und Senioren |
2014 | Wahl zur Bürgermeisterin der Hansestadt Buxtehude |
seit 2014 | Mitglied im Aufsichtsrat der Stadtwerke Buxtehude GmbH |
seit 2015 | Stellvertretende Vorsitzende des Verwaltungsrates der Sparkasse Harburg-Buxtehude |
seit 2017 | Vorsitzende des Museumsverein |
seit 2019 | Vorsitzende der Buxtehude Stiftung |
seit 2020 | Vorsitzende des Aufsichtsrates der Hochschule 21 |
Woran ich glaube
Ich glaube an Buxtehude, mein Zuhause.
Eine moderne und gleichzeitig traditionelle Stadt mit engagierten Menschen, die uns alle mit Ideen und Kreativität bereichern. Ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam in den letzten Jahren Buxtehude weit vorangebracht haben und wir zusammen auf uns und unsere Stadt sehr stolz sein können.
Ich glaube aber auch, dass ich mit meiner Arbeit für diese Stadt noch lange nicht am Ende bin. Ich möchte mit Ihnen zusammen das volle Potenzial von Buxtehude ausschöpfen.
Ich bin fest davon überzeugt, dass man zusammen wesentlich mehr erreichen kann als alleine. Diese Erfahrung hat mich bereits in meiner Jugend als Basketballspielerin geprägt. In einer Mannschaft kommt es auf Solidarität, Gemeinschaft und Verantwortung an. Ich habe früh gelernt, dass man mit Disziplin und Engagement gemeinsam seinen Zielen näher kommt. Im Team trägt man nicht nur Verantwortung für sich, sondern für die ganze Mannschaft. Das gilt im Sport aber auch in der Politik, meiner Arbeit in der Verwaltung oder in den Ehrenämtern dieser Stadt. Jeder ist Teil des Ganzen. Wir feiern Erfolge und lernen gemeinsam aus Niederlagen. Gemeinschaft entsteht durch das Engagement für ein gemeinsames Ziel. Wichtig hierbei: Chancen und Potenziale für alle in Buxtehude zu erkennen und zu nutzen. Ich glaube an ein chancengleiches Buxtehude, mit dem gemeinsamen Ziel aller, unsere Stadt weiter voran zu bringen.
Ich glaube auch, dass es richtig ist, als parteilose, unabhängige Bürgermeisterin anzutreten. Meine Erfahrungen aus den letzten Jahren zeigen mir, so kann ich mich am besten und mit voller Kraft für Ihre Belange einsetzen. Schließlich konnte ich so bereits in den letzten Jahren über Parteigrenzen hinweg große Projekte für unsere Stadt auf den Weg bringen und umsetzen.
Es ist mir sehr wichtig, nur Ihnen, den Bürgerinnen und Bürgern, verpflichtet zu sein.
Was wir schon erreicht haben
Seit meiner Zeit in der Buxtehuder Verwaltung und besonders seit meinem Amtsantritt 2014 als Bürgermeisterin hat sich viel getan in Buxtehude. In der Bilanz können wir stolz darauf sein, was wir gemeinsam schon bewegt haben – mit Kommunalpolitik, Verwaltung und der Stadtgesellschaft. Und es macht Mut und stimmt mich zuversichtlich für die Bewältigung der anstehenden Herausforderungen.
- Aufbau eines Bildungssystems zur Nachmittagsbetreuung von Grundschülern: „Offene Ganztagsschule an Grundschulen“-OGS/ landesweites Modellprojekt
- Mehr als 20 Mio. € in den letzten Jahren für Investitionen in Schulgebäuden, weitere 80 Mio. € sind für die nächsten Jahre geplant
- Planung einer neuen 5-Feld Schul-und Vereinssporthalle an der IGS nach neuesten Nachhaltigkeitsstandards
- Planung einer neuen Sporthalle an der Grundschule am Rotkäppchenweg mit Bundesförderung
- Planung eines Campus am Schulzentrum Süd
- Erarbeitung eines Medienentwicklungsplanes mit allen Beteiligten für alle Buxtehuder Schulen
- Unterstützung der Sportvereine bei Investitionen
- Erstellung eines Sportentwicklungsplanes zusammen mit den Vereinen und der Politik
- Ausweitung der Betreuungszeiten
- Verdoppelung der Ganztagsplätze
- Planung neuer Kindertagesstätten
- Städtisches Klimamanagement seit 2015, Aufbau eines Gewerbeforums, Kooperation von Klimaschutz mit KiTas und Schulen in konkreten Projekten (siehe https://www.buxtehude.de/portal/meldungen/ziele-fuer-eine-nachhaltige-entwicklung-900003315-20351.html?rubrik=900000047),
- Buxtehude wird 1 von 11 Kommunen im niedersächsischen Netzwerk „Global nachhaltige Kommune Niedersachsen“ GNKN)
- Nominierung zum Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2019 in der Kategorie Städte mittlerer Größe
- Buxtehude schließt sich der Resolution „Agenda 2030-nachhaltige Entwicklung auf kommunaler Ebene an (https://skew.engagement-global.de/)
- Deutscher Nachhaltigkeitspreis 2021 in der Kategorie Städte mittlerer Größe
- Buxtehude wird Mitglied in der Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) (https://www.dgnb-system.de/de/system/ueber-uns/)
- Buxtehude schließt sich der Initiative „Klimapositive Stadt“ an
- Erarbeitung eines Verkehrsentwicklungsplanes, Ausbau des Radwegenetzes
- Mitbegründung der ARTIE als regionales Netzwerk von 11 Landkreis sowie Städten und Gemeinden in der Elbe-Weser-Region zur Förderung von Innovation und Technik
- Initiierung und Planung des Projektes „Made in Buxtehude“ – als Innovationsstrategie für Fortschritt im Bereich Gesundheit und Technik
- Hohe Ansiedlungsfrequenz in den Gewerbegebieten
- Transparente Ansiedlungskriterien für Unternehmer bei Vergabe städtischer Grundstücke
- Neukonzipierung der Präventionsarbeit in Richtung Vielfalt und Teilhabe, ergänzt durch Klimaschutz und Gesundheit
- Idee und Konzept zu einem flächendeckenden Beratungsangebot für alle Buxtehuderinnen und Buxtehuder; „Villa Luise“
- Konzept zur Suchtprävention mit der HS 21 (Rausch – Na und!)
- Verabschiedung eines Innenstadtentwicklungskonzeptes zur baulichen Ausnutzbarkeit von Freiflächen
- Entwicklung eines Wohngebietes Giselbertstraße mit mehr als 400 Wohneinheiten, Baustart in 2020, vorangeschaltete große Bürgerbeteiligung, mit Quartiersmanagement, 6 zügige KiTa, visionäre Lärmschutzlandschaft, großes Freiflächenangebot, neue Standards zur Schaffung günstigen Wohnraums (25 % der WE müssen preisgünstig/bezahlbar sein)
- Start zur Entwicklung des Buxtehuder Bahnhofes einschließlich Machbarkeitsstudie
- Neukonzeption der Malerschule mit breiter Bürgerbeteiligung
- Aufbau eines modernen zeitgemäßen Stadtmarketings mit Veranstaltungen in der Stadt, die überregionale Beachtung gefunden haben (z.B. Wintermärchen, Hanse Ahoi, Märchenfestival usw.)
- Errichtung eines Stadtmarketingbeirates
- Einführung des Projektes „Buxtehude hilft“, eine Initiative des örtlichen Handels, sowie ehrenamtlicher Einrichtungen und Privatpersonen zur Unterstützung in Corona-Zeiten
- Initiierung der „Bux-Card“ als Geschenkgutscheinkarte für den örtlichen Handel