Meine Motivation

Die Arbeit als Ihre Bürgermeisterin, die Umsetzung großer Projekte und die Gestaltung dieser wunderbaren Stadt hat mir in den letzten Jahren große Freude gemacht und mich mit Stolz erfüllt. Gemeinsam mit Ihnen wurde Buxtehude noch mehr zu einer bunten Stadt, in der es sich richtig gut leben lässt.

Mich begeistern nach wie vor die Gegensätze, die Buxtehude so attraktiv machen. Hier trifft Tradition auf Moderne, Alt auf Neu, Jung auf Alt, Heimatgefühl auf Weltoffenheit. Das alles macht Buxtehude so lebens- und liebenswert und an erster Stelle zu einem echten Zuhause für uns alle.

Bei meiner täglichen Arbeit habe ich Sie, die Bürgerinnen und Bürger, und Ihre Anliegen im Blick. Es geht mir nicht um die politische Agenda!
Ich behalte das große Ganze im Auge und lasse mich nicht von blindem Aktionismus leiten, sondern von Weitsicht, Respekt und Entscheidungsfreude.
Alle Aspekte unseres Lebens im Blick zu haben, bedeutet für mich insbesondere das Zusammenführen von Wirtschaftskraft, Umwelt- und Klimaschutz sowie das soziale Miteinander. Dieser Dreiklang der Nachhaltigkeit ist das Fundament meiner Arbeit, denn ich glaube daran, dass nur so eine Stadt auch lebenswert und erfolgreich sein kann – gestern, heute und morgen.

Die Frage, wie wir heute und vor allem morgen leben wollen, stellt sich gerade in der aktuellen Corona-Krise ganz drängend. Schließlich hat uns die Pandemie die strukturellen Schwächen deutlich vor Augen geführt. Schwächen in Bereichen der Digitalisierung, der Innovation und des politischen Systems haben Vertrauen und Zuversicht eingebüßt. Orientierung ist verlorengegangen. Es braucht gerade jetzt eine starke, weitsichtige Führung, die sich diesen großen Herausforderungen stellt. Ich bin überzeugt, dass ich diese Person für Sie und Buxtehude bin. Mit meinen Erfahrungen aus den letzten Jahren und gerade aus denen der letzten Monate, mache ich Buxtehude mit Ihnen fit für die Zukunft.

Bildung als Schlüssel zum Erfolg

Bildung lebenslang ermöglichen

Hier liegt ein besonderer Schwerpunkt meiner Arbeit. Die Bildungslandschaft in Buxtehude ist ein Aushängeschild, worauf ich sehr stolz bin. Wir leben das lebenslange Lernen und legen damit die Grundlage für unser soziales Miteinander, für Wachstum und den Erfolg unserer Gesellschaft. Seit vielen Jahren begleiten wir die Menschen in Buxtehude von Beginn an: Vom Begrüßungspaket bei der Geburt, über die frühkindliche Bildung, der Schulbildung bis hin zur Erwachsenenbildung durch unsere Volkshochschule. Dabei steht für mich immer die Kompetenzstärkung jedes Einzelnen im Vordergrund.

Noch immer ist es leider von der Herkunft jedes/r Einzelnen abhängig, wie sie/er durchs Leben kommt. Die Pandemie hat hier große Schwachstellen aufgezeigt. Deshalb ist es aus meiner Sicht eine der drängendsten Aufgaben von Politik und Verwaltung, diese Ungleichheiten aufzulösen. Dazu müssen wir bereits bei unseren Kleinsten beginnen:

Ausbau der Krippen und Kindergartenplätze

Die bisherige Betreuungsquote in Buxtehude ist gut. Hier haben wir in den letzten Jahren viel erreicht. Mein Ziel ist es, Eltern noch mehr Flexibilität und Sicherheit zu geben. Ich setze deshalb darauf, dass sich Väter und Mütter in Zukunft nicht mehr um die Betreuungsplätze für ihre Kleinsten sorgen müssen. Das geht nur mit zusätzlichen Plätzen; sowohl durch Erweiterung schon bestehender Einrichtungen als auch mit der Errichtung von neuen und einer Stärkung der Tagespflege.

Neue Wege bei der Erzieher*innenausbildung

Der Fachkräftemangel an Erzieherinnen und Erziehern treibt uns schon lange um. Das Land Niedersachsen hat sich dazu bisher wenig bis gar nicht bewegt. Ich werde mich deshalb weiterhin dafür einsetzen, dass die Ausbildung angemessen entlohnt wird und wir endlich auch hier eine duale Ausbildung bekommen.

Alle Schulen bleiben in der Trägerschaft der Stadt

Wir setzen uns in Buxtehude seit vielen Jahren dafür ein, die Schulträgerschaft für alle Buxtehuder Schulen in einer Hand zu halten. Nur so können wir eine ganzheitliche, maßgeschneiderte Bildungspolitik gewährleisten. Das soll auch in Zukunft so bleiben. Mit mir wird es keine Abgabe der Schulträgerschaft an den Landkreis Stade geben.

Unsere Schulen sollen die Besten sein!

Bei der Umsetzung der Sanierungspläne für die Schulen sind wir neue Wege gegangen; wir haben die sogenannte Phase Null eingeführt, das heißt, bevor es in eine Neu-, Umbau- oder Sanierungsphase geht, werden alle Beteiligten (Eltern, Schüler, Lehrer, Baufachleute, Verwaltung) in den Neugestaltungsprozess eingebunden, gehört und sie erarbeiten mit der Verwaltung gemeinschaftlich ein Konzept. Erst danach entscheidet die Politik über die konkrete Maßnahme. Wir haben mit diesem neuen Weg der Beteiligung tolle Erfahrungen gemacht. Am Ende ist sowohl für die HPS als auch für den Campus am Schulzentrum SÜD eine hervorragende Planungsgrundlage für die Sanierungs- und Umbaumaßnahmen entstanden.

Die Schule der Zukunft neu zu denken, ist dabei das Motto. Dazu gehören neu definierte Freiräume, Arbeitslabore, Fachräume mit modernster Ausstattung, bestmögliche digitale Ausstattung und Anbindung, bedarfsgerechte Ganztagsangebote ebenso wie Konzepte zur gesunden Ernährung.

Ich werde mich dafür einsetzen, dass dieses strukturierte Beteiligungsverfahren in Zukunft für alle Schulstandorte zum Tragen kommt. Nur so wird es bei den Nutzern (Schüler*innen/Lehrer*innen) eine hohe Akzeptanz und Identifikation mit ihrer Schule geben.

Stell Dir vor, die Schule ist aus und keiner geht nach Haus.

Alle Grundschulstandorte bleiben erhalten

Für die Grundschulen soll weiterhin das Prinzip der kurzen Wege gelten. Daher werde ich mich weiterhin dafür stark machen, dass unsere Grundschulstandorte alle erhalten bleiben.

Dazu gehört auch die notwenige Diskussion über einen Neubau der Grundschule Altkloster am bisherigen Standort. Ich bin dafür, diesen Weg zu gehen. Die Grundschule in Altkloster sollte aus meiner Sicht als neuer zentraler Mittelpunkt von Altkloster konzipiert werden und darüber hinaus neue Formen der Begegnung für alle beinhalten. Dafür setze ich mich ein.

Der Standort Hedendorf braucht eine Perspektive.

Schulen und KiTas sind heute gerade besonders in den Ortschaften nicht nur Bildungs- und Betreuungseinrichtungen, sondern Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens, ein Treffpunkt für die Menschen. Ich werde mich deshalb weiter für eine bedarfsgerechte Entwicklung des Standortes Hedendorf stark machen.

Ausbau der Betreuungs- und Unterstützungsangebote an allen Schulen

Die Einführung der Offenen Ganztagsschule (OGS) an Grundschulen hat gezeigt, dass der Bedarf einer qualifizierten Nachmittagsbetreuung schon in den Grundschulen deutlich vorhanden ist. Hier haben wir in Buxtehude in den letzten Jahren eine Vorreiterrolle eingenommen. Mit den Erkenntnissen aus der Pandemie können wir auf diesen Erfahrungen gut aufbauen. Das ist auch zwingend erforderlich, denn die Erkenntnisse im Bereich Homeschooling, Distanz- oder Präsenzunterricht haben deutlich gemacht, was das System Schule, aber auch Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern brauchen. Die notwendigen Schlüsse daraus zu ziehen und zu handeln, ist jetzt in unser aller Verantwortung, damit unsere Kinder nicht zu den Verlierern in der Pandemie gehören.

Ich werde mich deshalb dafür einsetzen, dass Betreuungs-und Unterstützungsangebote an allen Schulen ausgebaut werden. Dazu gehören neben der umfassenden digitalen Ausstattung der Schulen auch individuelle Angebote zur Kompetenzstärkung einschließlich weiterer sozialpädagogischer Unterstützung im Einzelfall.

Jeder Schüler und jede Schülerin kann einen Schulabschluss machen

Die wissenschaftlichen Erkenntnisse aus der aktuellen Pandemie zeigen, dass vermehrt Schülerinnen und Schüler keinen Schulabschluss machen. Das zu verhindern, ist eine unserer vordersten Aufgaben. Ich möchte deshalb das Zusammenspiel von Verwaltung, Schule und unserer Volkshochschule intensivieren. Unsere VHS hat in den letzten Jahren mit hervorragenden Ergebnissen Schülerinnen und Schülern eine neue Chance für einen Schulabschluss gegeben. Das gilt es auszubauen und zu intensivieren, nicht in Konkurrenz zu den Schulen, sondern in einer effizienten Vernetzung.

Starke Wirtschaft mit Innovationskraft

Buxtehudes Wirtschaft ist sehr gut aufgestellt. Ein breiter Mix aus Handel, Gewerbe und Industrie sowie Dienstleistung garantiert eine gesunde Vielfalt in unserer Stadt. Ich habe dafür in den letzten Jahren mit einer erfolgreichen Wirtschaftsförderung mit konkreten Ansiedlungskriterien für Unternehmen meinen Beitrag geleistet. Unsere Ansiedlungsstrategie setzt auf Beschäftigung und Wertschöpfung, aber auch auf Neuerungen und Innovationen.

Zukunft Made in Buxtehude

Ich möchte deshalb diesen Erfolgskurs mit all unseren Netzwerkpartnern fortsetzen und dafür sorgen, dass weitere kleine und mittelständische Unternehmen in Buxtehude Platz und eine Zukunft finden. Dazu gehört ein transparentes, für den Unternehmer/ die Unternehmerin nachvollziehbares Vergabeverfahren für städtische Grundstücke als auch ein modernes Flächenmanagement.

Innovationskraft am Standort bündeln

Daneben soll sich Buxtehude zu einer Innovationsschmiede entwickeln. Gute Voraussetzungen dafür sind gegeben. Insbesondere ist unsere Hochschule 21 (HS 21) ein Garant für modernes Studieren und hat durch die Erweiterung der Studiengänge um das Thema Gesundheit einen wichtigen zukunftsfähigen Schritt getan. Als Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen setzt die HS 21 zu Recht und ganz bewusst auf diesen Mega-Trend.

Aus dieser Hochschulschmiede möchte ich in Zukunft junge Start-ups unterstützen, die voneinander lernen können und Senior-Mentoren an die Seite bekommen.

Dabei spielt der Campus Gedanke am Hochschulstandort nach wie vor eine herausragende Rolle. Den bisher beschrittenen Weg mit der Hochschule 21 und der heimischen Wirtschaft im Rahmen unseres Projektes der Buxtehuder Innovationsstrategie möchte ich deshalb zu einem erfolgreichen Abschluss führen.

Erlebnisraum Innenstadt entwickeln

Wie sehen unsere Innenstädte nach Corona aus? Diese Frage beschäftigt derzeit nicht nur unsere heimische Wirtschaft. Sie ist existenziell und die Antworten darauf werden zeigen, ob es uns gelingt, dass unsere Buxtehuder Innenstadt auch in Zukunft attraktiv und wettbewerbsfähig ist. Die Corona-Pandemie hat insbesondere die Herausforderungen, vor denen die Innenstädte in Zukunft stehen werden, ans Tageslicht gebracht. Der stationäre Einzelhandel steht in Konkurrenz zum Online-Handel, die Gastronomie und die Kultur- sowie Kunstszene sind aktuell komplett am Boden. Ich bin davon überzeugt, dass zu einer vitalen und lebenswerten Innenstadt in Zukunft neben dem Handel und der Gastronomie weitere Nutzungsarten gehören. Urbane Produktion und Handwerk, Freizeit- und Kulturangebote, neue Arbeitsformen wie Co-Working sowie die Integration von Bildungsangeboten und neuer innerstädtischer Wohnformen sollten die Innenstädte von morgen prägen. Mein Ziel ist es deshalb, unsere Innenstadt als Ort der Nutzungsvielfalt, der Kommunikation und der Lebensqualität zu erhalten und zu stärken. Ich möchte mit den Akteuren zusammen ein gutes, passgenaues Konzept für unsere Buxtehuder Innenstadt entwickeln, gemeinsam mit der städtischen Wirtschaftsförderung, dem Stadtmarketing sowie Vertreter*innen des Altstadtvereins, des Wirtschaftsvereins, der Gastronomie, der Kreativwirtschaft aber auch mit Verbänden wie der IHK und der Wohnungswirtschaft. Nicht an den Betroffenen vorbei, sondern mit ihnen. Ein Miteinander von Wohnen, Leben, Einkaufen und Verweilen muss möglich sein.

Nachhaltigkeit und Klimaschutz im Fokus

Wichtige Säulen für die Zukunft unserer Stadt

Klimaschutz ist eine der drängendsten Herausforderungen unserer Zeit und gleichzeitig wissen wir, dass wir diese Herausforderung nicht von heute auf morgen lösen können. Mit der Implementierung eines städtischen Klimaschutzmanagements im Jahr 2015 haben wir einen wichtigen Schritt in Richtung Klimaschutz gemacht.

Praxistaugliche Projekte initiieren und umsetzen

Im Bereich Nachhaltigkeit ist Buxtehude herausragend. Das hat die Auszeichnung mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2021 gezeigt – eine große Ehre und unglaubliche Leistung der ganzen Stadt. Die Ehrung ist eines der Highlights meiner Zeit in Buxtehude, auf die ich sehr stolz bin.

Wir haben gemeinsam mit unseren vielen Projekten dafür gesorgt, dass Buxtehude bei diesem wichtigen Thema Vorreiter ist. Mit Projekten wie Ener:Kita, Energiequartier Stieglitzweg, Gründung eines Gewerbeforums, Mitmachaktion beim Stadtradeln, der Ökomesse oder beim Sauberhaften Buxtehude, um nur einige zu nennen, haben wir Umwelt- und Klimaschutz gelebt, von jung bis alt.

Um das Ziel einer klimaneutralen Stadt zu erreichen, müssen wir unsere Anstrengungen fortsetzen und kontinuierlich steigern. Die Hansestadt hat daher gemeinsam mit weiteren Partnern die bundesweite Initiative „Klimapositive Städte und Gemeinden“ ins Leben gerufen, um von und mit den Besten zu lernen. Als Kommune müssen wir mit gutem Beispiel vorangehen.

Ein besonderer Schwerpunkt meines Programmes wird deshalb im Bereich der Gebäude (Sanierung/Neubau) liegen, denn Gebäude verbrauchen mehr als 1/3 der Energie in Deutschland und sind für rund 30 Prozent der CO²-Emissionen verantwortlich. Hier liegen enorme Potenziale. Deshalb:

Nachhaltiges Sanieren und Bauen öffentlicher Gebäude

Die Neubaukonzeption der Halle Nord hat gezeigt, dass es möglich ist, die hohen Standards der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen umzusetzen und eine entsprechende Zertifizierung zu erlangen.

Ich setze mich dafür ein, dass in Zukunft dieses Verfahren auf alle städtischen Neubauten angewendet wird.

Die Sanierung der städtischen Bestandsgebäude ist eine der wichtigsten baulichen Herausforderungen und wird nicht von heute auf morgen erfolgen können. Dennoch muss das Ziel auch hier klar formuliert sein: Wir wollen den bestmöglichen Standard!

Klimaneutrale Stadtquartiere realisieren

Neben der Neubauplanung und der Sanierung des städtischen Gebäudebestandes müssen wir die Verbesserung und Optimierung der CO²-Bilanz unserer Stadtquartiere in den Mittelpunkt unserer Anstrengungen stellen. Mit dem Baugebiet Giselbertstraße haben wir nicht nur beim energetischen Bauen, sondern beispielsweise auch bei den Themen Mikroklima, Biodiversität und preiswerter Wohnraum ein in jeder Hinsicht modernes, zukunftsweisendes Wohnquartier auf den Weg gebracht. Ein weiteres, von einem privaten Investor umgesetztes ökologisches und effizientes Stadtquartier steht vor der Umsetzung. Ziel ist hier eine vollständige Klimaneutralität im Betrieb. Damit hat sich gezeigt, dass auch ökologische Ziele mit wirtschaftlichen Zielen eines Unternehmens vereinbar und realisierbar sind.

Daraus lässt sich für die Zukunft unser Anspruch auf Verzicht fossiler Brennstoffe ebenso wie die Verpflichtung an Bauherren / Bauträger ableiten, die Grundsätze des nachhaltigen Bauens einzuhalten.

Dort, wo die Stadt keinen direkten Zugriff auf Umweltschutzmaßnahmen im privaten Bereich hat, gilt es, die Bürgerinnen und Bürger aufzuklären, zu informieren und bei entsprechenden Maßnahmen zu unterstützen. Hier freue ich mich, dass wir mit dem Energiequartier Stieglitzweg bereits einen Anfang gemacht haben.

Informieren, beraten und Kompetenzen stärken

Neben der Umsetzung konkreter Maßnahmen geht es mir aber auch um Information, Beratung und Aufklärung darüber, was jeder/jede von uns für ein besseres Klima tun kann.

Um schon unsere Kleinsten in ihrer Kompetenz zu stärken und sich dem Thema Umweltschutz spielerisch zu nähern, gibt es bereits zahlreiche Programme für KiTa und Schule, die ich mit den Expert*innen gerne ausbauen möchte.

Buxtehude mobil machen

Mittlerweile ist es kein Geheimnis mehr, dass die Mobilitätswende als unabdingbarer Bestandteil einer Energie- und Klimawende anzusehen ist. Mobilität beginnt vor der Haustür.

Noch immer werden die meisten Wege mit dem privaten PKW zurückgelegt. Durch die steigende Umweltbelastung wächst allerdings das Interesse, insbesondere in Wohnquartieren ausreichende und vor allem attraktive Alternativen zu schaffen.

Mobilität von morgen erfordert Gesamtkonzepte, die alle verfügbaren Angebote miteinander verknüpfen. Deshalb:

Realisierung des Verkehrsentwicklungsplanes

Voraussetzung einer gelingenden öffentlichen Diskussion verbunden mit der Akzeptanz neuer Mobilitätskonzepte ist daneben die gegenseitige Akzeptanz aller Verkehrsteilnehmer*innen. Daher ist die passgenaue Erarbeitung eines Mobilitätskonzeptes für Buxtehude erforderlich, das auf die Besonderheiten der Stadtstruktur eingeht und zugleich die unterschiedlichen Lebensstile der Bevölkerung berücksichtigt.

Ausbau Radinfrastruktur und E-Mobilität

Der Fuß- und Radverkehr ist bezahlbar, gesundheitsfördernd und schließt kaum jemanden von der Teilnahme aus. Er ist emissionsfrei, benötigt wenig Fläche und ist allen anderen Verkehrsarten in Hinblick auf Lärm, Abgase und Feinstaub überlegen. Aus diesem Grund spielt die Nahmobilität, d. h. Fuß- und Radverkehr, eine zentrale Rolle, wenn es um umwelt- und klimaverträgliche Fortbewegung und um die Lebensqualität in einer Stadt geht.

Das Fahrrad als Verkehrsmittel ist in den vergangenen Jahren in der gesellschaftlichen Bedeutung stark gestiegen. Die Anzahl der Wege, die mit dem Rad zurückgelegt werden, wächst. Die stärkere Radnutzung führt dazu, dass vermehrt Ziele im Nahbereich der Wohnung aufgesucht werden. Dadurch wird Verkehr ohne Einschränkung der Mobilität vermieden.

Für den Erfolg der Mobilitätswende ist es entscheidend, diese positive Entwicklung fortzusetzen. Voraussetzung dafür ist eine sichere und bedarfsgerechte Radverkehrs­infrastruktur. Sind gute Radwege, genügend Stellplätze etc. vorhanden, werden diese auch genutzt. So steigt der Radverkehrsanteil. Diese Infrastruktur müssen wir in den nächsten Jahren konsequent ausbauen und entsprechende Finanzmittel in den städtischen Haushalt einstellen. Dafür werde ich mich stark machen.

Der Fußverkehr ist ähnlich vorteilhaft wie der Radverkehr, stand aber in den vergangenen Jahrzehnten nicht so im Fokus. Gerade vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung und der immer älter werdenden Bevölkerung wird diesem Aspekt nun mehr Aufmerksamkeit gewidmet. Durch Schaffung einer entsprechenden Infrastruktur, beispielsweise durch grüne durchgängige Wegenetze, lässt sich dieser Trend verstärken. Auf diese Weise kann der gesamte Anteil nichtmotorisierter Wege im Stadtverkehr deutlich steigen.

Selbst im städtischen Wirtschaftsverkehr bietet sich mit (elektrisch unterstützten) Lastenrädern und Cargo-E-Bikes ein bislang noch nicht ausgeschöpftes Potenzial. Das möchte ich mit Partnern ausbauen.

Die E-Mobilität möchte ich als Chance nutzen, um neue Mobilitätsansätze anzustoßen. Was es braucht, ist eine bedarfsgerechte Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge, ggfs. kostenlose Parkplätze und andere Anreize für deren Nutzung, sowie die Unterstützung zusätzlicher Car-Sharing-Modelle.

Das Modell eines Bux-Rades sollte noch einmal diskutiert werden. Hier sehe ich große Potenziale sowohl für die Wirtschaft als auch für unseren Tourismus.

Der eigene städtische Fuhrpark muss konsequent weiter auf E-Fahrzeuge umgerüstet werden. Das gilt für PKW ebenso wie für Fahrräder.

Die Ausweitung des ÖPNV ist nicht alleine, sondern nur mit dem Landkreis Stade und den überregionalen Verkehrsbetrieben möglich. Ich werde mich weiter dafür einsetzen, dass der Ausbau des Netzes bedarfsgerecht erfolgt und insbesondere die Ortschaften stärker als bisher Berücksichtigung finden.

Einen lebenswerten Ort für alle schaffen

Unterstützung der Vereine und des Ehrenamtes

In Buxtehude gibt es mehr als 140 gemeinnützige Vereine, in denen sich die Menschen ehrenamtlich betätigen und so einen bedeutenden Beitrag für unser Gemeinwesen und unser Zusammenleben leisten. Ob in den vielen Sportvereinen, den Schützenvereinen, in den vielen Fördervereinen der Schulen und der Kitas, in der Integrationsarbeit oder im Bereich Kunst und Kultur, Klima-und Umweltschutz: Überall sind Menschen engagiert bei der Sache. Sie bilden die Grundlage für ein soziales, friedliches Miteinander. Die Gemeinschaft, das Miteinander sind prägende Elemente in diesen Vereinen, die durch hoch motivierte und engagierte Ehrenamtliche geführt werden. Vieles, was hier im täglichen mit Kindern und Jugendlichen, sowie allen anderen Mitgliedern im positiven Sinne aufgefangen wird, können wir als staatliche Institution gar nicht leisten. Diese Verbundenheit mit unserer Stadt ist beeindruckend und verdient deshalb unsere volle Unterstützung. Es ist für mich eine Herzensangelegenheit, auch in Zukunft dieses hohe Engagement tatkräftig zu unterstützen.

Einen kleinen Beitrag kann hier die 2019 gegründete Buxtehude Stiftung leisten. Sie bietet finanzielle Unterstützung für gemeinnützige Vereine. Aber auch die städtische Sport- oder Kulturförderung muss unbedingt erhalten bleiben. Das ist für mich selbstverständlich.

Freiwillige Feuerwehr tatkräftig unterstützen

Von herausragender Bedeutung für unser Gemeinwesen, für unsere Sicherheit und unsere Gesundheit ist unsere freiwillige Feuerwehr. Sie zu unterstützen ist für mich selbstverständlich und Herzensangelegenheit zugleich. Von unschätzbarem Wert für uns alle ist der tägliche Einsatz der ehrenamtlichen Feuerwehrkräfte. Sie leisten darüber hinaus aber auch einen nicht wegzudenkenden wertvollen Beitrag für ein lebendiges Ortsleben, für Gemeinschaft und Identifikation.

Unsere Ortswehren haben sich in ihrer Struktur und in ihrem Aufbau bewährt. Ich werde auch in Zukunft dafür sorgen, dass unsere Ortswehren erhalten bleiben und die bestmögliche Ausstattung erhalten. Dazu gehören neben einem modernen Fuhrpark natürlich auch entsprechende Gerätehäuser. Ich werde mich deshalb dafür einsetzen, dass die Ortswehr Dammhausen aber auch der Zug II in Altkloster eine angemessene neue Heimat finden.

Seniorinnen und Senioren im Blick

Mit Blick auf das Morgen wird ein besonderer Schwerpunkt meiner Arbeit die Berücksichtigung der älteren Menschen sein. Generationengerechtigkeit erschöpft sich nicht nur in der Förderung der Kleinsten, der Familien. Ältere Menschen, Seniorinnen und Senioren können sich bei mir auf eine besondere Wertschätzung verlassen. Für mich heißt das, dass ich in Zukunft unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger noch stärker generationenübergreifend in unser Gemeinwesen einbinden möchte. Keine Trennung der Generationen, sondern ein befruchtendes Miteinander hilft allen. Schließlich sind es unsere Seniorinnen und Senioren, denen wir den Großteil unseres heutigen Wohlstandes verdanken.

Ich werde mich deshalb dafür einsetzen, dass es bei den neuen Quartiersbildungen wie z. B. in der Giselbertstraße ein Quartiersmanagement gibt, das den Anforderungen und Bedürfnissen auch und gerade der älteren Generation gerecht wird. Begegnungen müssen ebenso möglich sein wie niedrigschwellige Beratungsangebote und Hilfestellungen.

Die Einrichtung eines Seniorenservicebüros steht deshalb ganz oben auf meiner Agenda.

Daneben möchte ich in der Freiflächengestaltung verstärkt Wert auf generationenübergreifende Modelle legen; Spiel- und Freiflächen sollen für Jung und Alt gleichermaßen geeignet sein. Das neue Quartier der Giselbertstraße kann hier Modellcharakter bekommen.

Straßenquerungen, Bürgersteige, öffentliche Gebäude und Plätze sind darüber hinaus auf seniorengerechte und barrierefreie Qualität zu überprüfen. Nur so kann Teilhabe aller am gesellschaftlichen Leben auch wirklich gelebt werden.

Viele Buxtehuderinnen und Buxtehuder wollen in ihrem gewohnten sozialen Umfeld ihren Lebensabend verbringen können. Ich möchte deshalb mit Unterstützung unserer Hochschule 21 die ältere Bevölkerung bei der Umrüstung ihres Zuhauses in ein altersgerechtes Wohnen beratend unterstützen.

Oft können schon kleine Veränderungen zu großen Wirkungen führen und ein sorgenfreieres Leben sichern.

Gleichzeitig möchte ich die Arbeit unserer Sozialstation ausweiten und die Möglichkeit einer städtischen Tagespflegeeinrichtung prüfen.

Wohnen und Arbeiten intelligent verbinden

Die Arbeitswelt wird flexibler, agiler und digitaler. Dafür muss es intelligente Lösungen geben.

Die letzten Monate haben eindringlich bewiesen, dass sich die Veränderungen der Arbeitswelt auch auf unser Leben und Wohnen auswirkt. Durch einen exponentiellen Anstieg an Homeoffice hat sich darüber hinaus das soziale Gefüge zum Beispiel gerade in den Familien merklich verändert. Nicht nur die technischen Voraussetzungen in Form einer schnellen Internetanbindung als auch die räumlichen Voraussetzungen im Wohnumfeld müssen geschaffen werden. Dem müssen wir in Politik und Verwaltung in Zukunft verstärkt Rechnung tragen, indem wir auf die Veränderungen kompetent reagieren. Hier sind gute Konzepte gefragt.

Ich werde mich deshalb dafür einsetzen, dass die technischen Voraussetzungen zügig umgesetzt werden (Stichwort: flächendeckender Ausbau des Glasfasernetzes). Davon profitieren nicht nur die privaten Haushalte, die Wirtschaftsunternehmen, sondern auch unsere Bildungseinrichtungen.

Ein attraktives Wohnquartier der Zukunft sollte daher folgende Aspekte berücksichtigen:

  • Einrichtungen von Co-Working-Spaces für Privatpersonen und Unternehmer,
  • flexible Nutzung von Gemeinschaftsanlagen für Servicedienste,
  • Unterstützung und Hilfe für Kinder und Jugendliche bei schulischen Problemen, oder wenn die Voraussetzungen für Homeschooling nicht gegeben sind,
  • Begegnungsangebote für alle Altersgruppen.

Denn auch das hat die Pandemie ans Tageslicht befördert: die Menschen sind mehr zu Hause, nutzen ihr direktes Umfeld und wünschen sich eine hohe Lebensqualität durch mehr Grün, mehr niedrigschwellige Freizeitangebote, kurze Wege zu Angeboten des täglichen Lebens sowie eine gute verkehrliche Anbindung.

Will man dem demografischen Wandel entgegenwirken, müssen wir spezielle Angebote gerade auch für die jüngeren Zielgruppen vorhalten. Besonderes Augenmerk verdienen insbesondere Studenten und Studentinnen sowie Auszubildende. Denn gerade diese Gruppe hat spezifische Anforderungen an ihren Wohnraum oder ihre Freizeitmöglichkeiten, die bislang zu wenig berücksichtigt wurden. Ich möchte deshalb Konzepte gerade mit dieser Zielgruppe diskutieren, um Buxtehude auch für sie zukünftig attraktiver zu gestalten.

Schaffung von günstigem Wohnraum für Menschen mit niedrigem Einkommen.

Auf der Grundlage unseres bestehenden Wohnraumversorgungskonzeptes wird die Erreichung genau dieses Zieles bereits heute möglich. Dafür braucht es aus meiner Sicht keine eigene Wohnungsbaugesellschaft. Als Steuerungsinstrument haben sich gerade bei den letzten Wohnquartieren (Giselbertstraße; An der Bahn, Orchideenquartier) unsere städtebaulichen Verträge mit den Bauträgern bewährt. Einen Anteil von mindestens 25 % preisgünstigem Wohnraum konnten wir darüber sicherstellen. Ein Erfolg, den ich gern für alle zukünftigen Baugebiete fortsetzen möchte.

Freizeit und Sport

Zu einer attraktiven Stadtentwicklung gehören die Bereiche Freizeit und Sport notwendigerweise dazu. Gerade die letzten Monate haben das Grundbedürfnis nach Bewegung und Begegnung deutlich gemacht.

Unsere Vielfalt an Sportvereinen in der Stadt und den Ortschaften ist wirklich beeindruckend. Sie alle werden getragen von einem hohen ehrenamtlichen Engagement der Vereinsführung aber auch der vielen Trainer*innen und Betreuer*innen. Kinder, Jugendliche und Erwachsene profitieren gleichermaßen von diesem Engagement. Sowohl im Breiten- als auch im Leistungssport erzielen die Sportler*innen immer wieder Höchstleistungen. Doch nicht minder wichtig ist die Pflege des Vereinslebens, der Gemeinschaft und des Zusammenhalts. Hier lernen gerade Kinder und Jugendliche soziale Kompetenz, Empathie bei gleichzeitiger körperlicher Betätigung.

Bedauerlicherweise haben unsere Sportvereine gerade durch die Pandemie erhebliche Probleme, ihre Mitglieder zu halten, finanzielle Einbußen auszugleichen. Dabei entwickeln sie eine unglaubliche Kreativität, sich auch in Distanz ihren Mitgliedern zu nähern und mit ihnen in Kontakt zu bleiben.

Die Buxtehuder Sportvereine können sich darauf verlassen, dass ich mich weiterhin so wie in der Vergangenheit für sie einsetze. Die finanzielle Förderung, die die Stadt den Vereinen für ihre Investitionen zukommen lässt, ist einmalig im Landkreis und darüber hinaus.

Buxtehude muss Sportstadt bleiben!

Die wohnortnahe Freizeitgestaltung nimmt in diesen Tagen besondere Formen an; mit dem Fahrrad oder zu Fuß wird Buxtehude und Umgebung erkundet. In diesen besonderen Zeiten entdecken die Menschen unsere wunderbare Natur, lernen die einmalige, vielseitige Landschaft kennen und schätzen. Unsere Wanderwege erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Inzwischen wissen viele, was es mit den Bezeichnungen W1 bis W8 auf sich hat. Ein Projekt, das wir 2015 für Buxtehude mit Fördermitteln der EU generiert haben und das anfänglich auf einigen Widerstand gestoßen ist. Heute möchte niemand sie missen.

Die Wege weiterhin zu pflegen und bedarfsgerecht auszubauen, ist für mich selbstverständlich.

Kunst und Kultur fördern

Buxtehude hat eine lebendige, vielfältige und sehr kreative Kunst- und Kulturszene. Überregional beachtete Konzerte und Veranstaltungen gehören genauso zum Repertoire wir kleine, feine Arrangements. Die Vielzahl an Engagierten ist bemerkenswert. Ein Jugendliteraturpreis, unser Buxtehuder Bulle erzielt überregionale Bedeutung. Jugendliche Musiker machen landesweit von sich Reden. Diese Vielfalt zu unterstützen ist eine kulturpolitische und gesamtgesellschaftliche Notwendigkeit. Die jetzt initiierte Kulturförderung in Zeiten der Pandemie ist ein deutliches Signal für Wertschätzung seitens Politik und Verwaltung.

Dafür stehe ich auch in Zukunft. Nur durch diese bunte Vielfalt bleibt Buxtehude so lebendig und liebenswert.

Gemeinsinn der Ortschaften pflegen und fördern

Unsere Ortschaften sind Teil unserer traditionsreichen und vielfältigen Stadt. Die Balance zu finden zwischen der Stärkung ihrer Eigenständigkeit und der Identifikation mit der Hansestadt insgesamt ist eine immer währende Aufgabe. Deshalb ist es mir ein besonderes Anliegen, die sehr individuellen Potenziale und Besonderheiten der jeweiligen Ortschaft herauszustellen und zu pflegen, sie bei ihrer Entwicklung zu unterstützen. Ob es um eine verbesserte Anbindung an den ÖPNV, die Sanierung notweniger Infrastruktur oder die Unterstützung der Vereine geht, in jedem Fall können sich die Ortschaften auf mich verlassen. Ich werde sie weiterhin tatkräftig fördern. Ihre gelebte Gemeinschaft und Verbundenheit mit ihren Einwohnerinnen und Einwohnern ist von bemerkenswerter Stärke und verdient es, weiterhin unterstützt zu werden.

Die Verwaltung von morgen entwickeln

Die Anforderungen an eine moderne Verwaltung haben sich in den letzten Jahren rasant verändert. Durch die Corona-Krise haben sich darüber hinaus Prozesse der Digitalisierung sehr dynamisch weiterentwickelt.

Gerade in dieser Krise hat sich die Buxtehuder Verwaltung als sehr flexibel und effizient erwiesen und einen Beleg dafür geboten, dass sie gut gerüstet ist für die Zukunft. Ein verlässlicher Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger zu sein, ist dabei oberste Maxime. Gleichzeitig gilt es, Strukturen zu modernisieren und sie an aktuelle Gegebenheiten anzupassen. So wird es bis Ende 2022 deutlich mehr Vorgänge geben, die für den Bürgerinnen und Bürger digital abrufbar sein werden. Ob Anträge zu Gewerbemeldungen, Steuerbescheiden, Bauanträgen, oder das Personalausweiswesen, die Bürger werden immer flexibler in der Erledigung ihrer Anliegen sein können. Dafür benötigt die Verwaltung funktionierende Hardware aber ebenso eine gute Aus- und Weiterbildung.

Ich bin fest davon überzeugt, dass unsere Verwaltung diesen Anforderungen gerecht wird, durch unser gutes Arbeitsklima und unsere engagierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Die Entwicklung einer passgenauen Arbeitgebermarke steht aktuell auf unserer Agenda. Sie fort- und umzusetzen, sehe ich als meine Aufgabe.

Denn wir müssen wettbewerbsfähig bleiben, wenn es um die besten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geht. Schließlich geht der Fachkräftemangel auch an der öffentlichen Verwaltung nicht spurlos vorbei.

Ein betriebliches Gesundheitsmanagement gehört deshalb ebenso zu den wichtigen Pluspunkten wie flexible Arbeitszeiten, Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie eine ansprechende Arbeitsplatzgestaltung.

Hier sehe ich die Verwaltung sehr gut aufgestellt.

Das gilt ebenso für die Umsetzung neuer Beteiligungsmöglichkeiten für die Bürgerinnen und Bürger. Erste vielversprechende Erfahrungen mit digitalen Beteiligungsformaten konnten wir gerade in jüngster Zeit im Rahmen der Diskussion zur Neugestaltung der Malerschule, eines Funktionskonzeptes für die Stadtbibliothek oder ganz aktuell einer Beteiligung zur Neugestaltung des Buxtehuder Bahnhofes und seines Umfeldes erzielen. Ich bin wirklich sehr stolz auf das engagierte Team der Stadtverwaltung, das trotz der aktuellen Beschwernisse diesen Weg mit geht.